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Förderfähig sind zum Vorhaben gehörende Ausgaben für Software und Hardware, einschließlich Ausgaben für Leistungen externer Dienstleister zur Migration und Portierung von IT-Anwendungen und IT-Systemen (Förderquote 50 %).
Ein Mini-Abriss der förderfähigen Projekte:
✅Einführung von CRM/ERP/DMS/MES/CAD über 3D-Druck bis hin zur IT-Sicherheit.
🚫 Was geht nicht?
Standardsoftware und Hardware ohne Bezug zum Projekt, achte daher darauf, dass jede Hardwarekomponente im kausalen Zusammenhang mit deiner tatsächlichen Digitalisierung steht.
Daneben sind auch die Erstellung von Social-Media-Kommunikationskonzepten und SEO Dienstleistungen ausgeschlossen, aber dafür kann man u.U. auch Go-Digital nutzen.
Was gibt es noch zu beachten?
Du musst die Bagatellgrenze von 5.000,-€ netto erreichen und neben den Antragsunterlagen benötigst du ein Digitalisierungskonzept ggf. eine umfangreiche Projektbeschreibung.
🚫Branchenausschlüsse gibt es natürlich auch noch von Aus- und Weiterbildungseinrichtungen bis zu Vermittlungsdienstleistungen. Auch Gastgewerbe und Veranstaltungswirtschaft sind ausgeschlossen. Wait! 🤔Jetzt denkst du bestimmt, aber genau diese Branchen brauchen das doch gerade. Ja, das denke ich auch, aber ich mach die Regeln ja nicht. Im Oktober 2021 war das Programm auch für das Gastgewerbe und die Veranstaltungsbranche geöffnet worden, nun sind die Branchen wieder ausgeschlossen. Es ist abzuwarten, ob diese Branchen im neuen „Dekarbonisierungsbonus“ berücksichtigt werden.
Wie bei allen, natürlich hast du keinen Rechtsanspruch auf die Förderung, sollten die Mittel aufgebraucht sein, dann wird es wieder einen Antragsstopp geben. Das Programm startete erstmals 2018, diesmal sind laut Mitteilung des Wirtschaftsministeriums 2,7 Mio € im Topf. 💸
