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Was ist ein externer Datenschutzbeauftragter

Überzeugende Vorteile eines externen Datenschutzbeauftragten

Inhaltsverzeichnis:

Externer Datenschutzbeauftragter (DSB) – Eine detaillierte Betrachtung

Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) verpflichtet viele Unternehmen in der Europäischen Union (EU) zur Bestellung eines Datenschutzbeauftragten (DSB). In diesem Artikel möchten wir genauer auf die Rolle eines externen Datenschutzbeauftragten eingehen und verdeutlichen, warum diese Option für die meisten Unternehmen besonders empfehlenswert ist.

Die Vielseitige Rolle des Datenschutzbeauftragten

Ein Datenschutzbeauftragter ist ein Experte, dessen Aufgabe darin besteht, sicherzustellen, dass ein Unternehmen die Vorgaben der DSGVO konsequent umsetzt und Datenschutzverletzungen vermeidet. Seine Verantwortlichkeiten erstrecken sich von der Beantwortung datenschutzrechtlicher Fragen bis hin zur regelmäßigen Überwachung der Datenverarbeitungsprozesse.

Warum ein externer Datenschutzbeauftragter?

Unternehmen haben gemäß der DSGVO die Wahl zwischen einem internen Mitarbeiter und einem externen Spezialisten als Datenschutzbeauftragten. Dennoch empfiehlt sich in vielen Fällen die externe Variante. Ein externer Datenschutzbeauftragter vereint nicht nur juristische und technische Expertise, sondern agiert auch unabhängig. Diese Unabhängigkeit ermöglicht eine umfassende Beratung der Geschäftsführung, Schulung der Mitarbeiter und regelmäßige Kontrollen der Datenschutzmaßnahmen.

Überzeugende Vorteile eines externen Datenschutzbeauftragten

Die Vorteile eines externen Datenschutzbeauftragten haben wir für euch zusammengefasst:

  • Unabhängigkeit: Externe DSBs agieren objektiv und unabhängig von internen Konflikten oder Interessen.

  • Expertenwissen: Diese externen Experten verfügen über spezialisiertes Fachwissen in rechtlichen und technischen Bereichen des Datenschutzes.

  • Kostenersparnis: Im Vergleich zur Freistellung und Schulung eines internen Mitarbeiters können die Kosten für einen externen DSB unter Umständen niedriger sein.

Effizienz: Durch ihre fokussierte Expertise können externe Datenschutzbeauftragte effizient und zielgerichtet arbeiten.

 

Die Verpflichtung zur Bestellung eines Datenschutzbeauftragten

Gemäß Artikel 37 DSGVO in Verbindung mit § 38 BDSG ist die Bestellung eines Datenschutzbeauftragten erforderlich, wenn mindestens zehn Personen ständig mit der automatisierten Datenverarbeitung von personenbezogenen Daten beschäftigt sind. Diese Regelung betrifft nicht nur Vollzeitkräfte, sondern auch Teilzeitkräfte, Aushilfen oder Praktikanten. Es gibt Situationen, in denen die Pflicht zur Bestellung unabhängig von der Mitarbeiteranzahl besteht, insbesondere bei Datenschutz-Folgenabschätzungen oder geschäftsmäßiger Verarbeitung personenbezogener Daten.

Die Bedeutung des Datenschutzbeauftragten für Betroffene und Unternehmen

Die Bedeutung des Datenschutzbeauftragten für Betroffene und Unternehmen

Der Datenschutzbeauftragte spielt eine zentrale Rolle, indem er gleichermaßen für Betroffene und Unternehmen eine wichtige Funktion übernimmt. Betroffene können darauf vertrauen, dass ihre Daten umfassend geschützt werden, während Unternehmen sicherstellen können, dass Datenschutzgesetze eingehalten und die Gefahr des Datenmissbrauchs minimiert wird. Diese Doppelfunktion trägt nicht nur zum Schutz sensibler Daten bei, sondern reduziert auch die Gefahr von Abmahnungen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Bestellung eines externen Datenschutzbeauftragten eine sinnvolle Maßnahme für Unternehmen darstellt, um den Anforderungen der DSGVO gerecht zu werden und gleichzeitig eine effiziente sowie kosteneffektive Umsetzung des Datenschutzes zu gewährleisten.

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